Alles zu den Stierkampfveranstaltungen, Bilder, Tickets und Termine
Der Stierkampf in El Puerto de Santa Maria blickt auf eine lange Tradition zurück und heutzutage ist die Stierkampfarena (Plaza de Stiere) von El Puerto einer der grössten in Spanien - genauer gesagt die drittgrösste Arena des Landes nach Valencia und Madrid.
Die Einweihung der Stierkampfarena war im Jahr 1880, jedoch fanden schon seit Mitte des 18 Jahrhunderts Stierkämpfe auf dem Plaza Galeras und anderen Lokalitäten statt, die jedoch durch Brände im Laufe der Zeit zerstärt wurden.
Veranstaltungsplan - Stierkämpfe in El Puerto de Santa Maria
Stierkampf | Toreos | Datum | Uhrzeit | |
Termine folgen |
Stierkampfarena - El Puerto de Santa Maria
Stierkampfarena
El Puerto de Santa Maria
Tel.: +34-956.859.286
Tel.: +34-956.859.286
Die Stierkampfarena von El Puerto de Santa Maria ist ein eindrucksvolles Gebäude mit einem Durchschnitt von fast 100 m und besteht aus 3 Stockwerken. Die Arena fasst bis zu 12186 Personen.
Das Gebäude ist architektonisch reich verziert (die Keramik stammt von der lokalen Künstlerin Josefa Maria Lena de Terry) und begeistert nicht nur Stierkampfanhänger. In der Tat zählt die Stierkampfarena zu den sehenswertesten Gebäuden von El Puerto de Santa Maria.
Für die Freunde des Stierkampfes ist der Besuch dieses historischen und heute noch sehr wichtigen Platzes ein Muss.
Der berühmte Stierkämpfer (Torrero) Joselito ",El gallo" sagte einmal "Wer keine Stiere in El Puerto geshen hat, weiss nicht was ein Stierkampf ist.". Seine Worte sind am Plaza de Toro in El Puerto verewigt..
Die ersten Stierkämpfe finden traditionsgemäss während des Frühlingsfest & Weinfests ("Feria de Primavera y Fiesta del Vino Fino") statt. Die letzten Stiere des Jahres werden im September in die Arena getrieben. Obwohl ein Platz im Schatten teurer ist, empfiehlt es sich, da die Sonne in der windstillen Arena im andalusischen Sommer unerträglich sein kann.
Kampfstiere - Toros bravos
Kampfstiere (oder auch Toros bravos) sind die Bullen, die bei einem Stierkampf zum Einsatz kommen. Wahrscheinlich stammen diese Tiere direkt vom "Urstier" (von dem alle Rindtiere abstammen) ab, weshalb sich in dieser Spezie die wilden Urinstinkte der Tiere besser erhalten hat, als bei normalen Rindern. Ein Kampfstier vereinigt in sich eine perfekte Mischung von Agressivität und Listigkeit.
Die Züchter dieser edlen Tiere haben Ihre Farmen immer nahe von Flüssen angesiedelt, da hier die besten Weiden zu finden sind. In der Umgebung von El Puerto de Santa Maria finden wir einige der berühmtesten Züchter dieser Rasse: "Ganadaería Cabrera"und "Vázquez" die sich in Utrera (bei Sevilla) gleich am Fluss Guyadalquivir befinden. Die Stiere werden nach Ihrer Herkunft benannt - also z.B. Casta (Rasse) Vazqueña oder Casta Vistahermosa.
Allein die Provinz Cadiz zählt 35 eingetragene Züchter dieser Kampfstiere. Obwohl der Stierkampf in anderen Teilen Spaniens ein kontroverses Thema darstellt, ist diese Begeisterung für die Tauromania in Andalusien ungebrochen und aus der hiesigen Kultur nict wegzudenken.
Die Züchter dieser edlen Tiere haben Ihre Farmen immer nahe von Flüssen angesiedelt, da hier die besten Weiden zu finden sind. In der Umgebung von El Puerto de Santa Maria finden wir einige der berühmtesten Züchter dieser Rasse: "Ganadaería Cabrera"und "Vázquez" die sich in Utrera (bei Sevilla) gleich am Fluss Guyadalquivir befinden. Die Stiere werden nach Ihrer Herkunft benannt - also z.B. Casta (Rasse) Vazqueña oder Casta Vistahermosa.
Allein die Provinz Cadiz zählt 35 eingetragene Züchter dieser Kampfstiere. Obwohl der Stierkampf in anderen Teilen Spaniens ein kontroverses Thema darstellt, ist diese Begeisterung für die Tauromania in Andalusien ungebrochen und aus der hiesigen Kultur nict wegzudenken.
Stierkampf in Spanien
Der Stierkampf in Spanien, so wie man ihn heutzutage kennt geht auf das Jahr 1723 zurück, als der damalige König Phillip II. den Stierkampf zu Pferde verbot. An diesm Moment wurden die, noch heute geltenden Regeln aufgestellt, die Techniken und Rituale entwickelt.
Wichtigen Einfluss auf den Stil im Stierkampf hatte die Familie Francisco Romero aus dem Städtchen Ronda in Malaga. Sie waren die Begründer des sogennanten rondeischen Stils.
Im Gegensatz zum sevillanischen Stil, achtete man in Ronda darauf, dass der Stier noch maximale Kraft hatte, als er getötet werden sollte. Deshalb verzichtete man darauf das Tier zu sehr zu schwächen vor dem finalen Kampf. Dagegen bevorzugte man in Sevilla einen langen Kampf an dessen Ene der Tod des Stiers mehr ein notwendiges Überl war, als eben der besagte finale Kampf.
Um das Jahr 1830 dann entwickelte der Stierkämpfer "Paquiro" den Stil und das Procedere, so wie es heute noch aktuell ist.
Die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts brachten dann das Goldene Zeitalter für den Stierkampf in Spaniem , als die beiden berühmtesten Torreros auf die Bühne kommen: Juan Belmonte y José Gómez "Joselito". Unter Kennern werden diese beiden als die besten Stierkämpfer aller Zeiten verehrt.
Wichtigen Einfluss auf den Stil im Stierkampf hatte die Familie Francisco Romero aus dem Städtchen Ronda in Malaga. Sie waren die Begründer des sogennanten rondeischen Stils.
Im Gegensatz zum sevillanischen Stil, achtete man in Ronda darauf, dass der Stier noch maximale Kraft hatte, als er getötet werden sollte. Deshalb verzichtete man darauf das Tier zu sehr zu schwächen vor dem finalen Kampf. Dagegen bevorzugte man in Sevilla einen langen Kampf an dessen Ene der Tod des Stiers mehr ein notwendiges Überl war, als eben der besagte finale Kampf.
Um das Jahr 1830 dann entwickelte der Stierkämpfer "Paquiro" den Stil und das Procedere, so wie es heute noch aktuell ist.
Die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts brachten dann das Goldene Zeitalter für den Stierkampf in Spaniem , als die beiden berühmtesten Torreros auf die Bühne kommen: Juan Belmonte y José Gómez "Joselito". Unter Kennern werden diese beiden als die besten Stierkämpfer aller Zeiten verehrt.
Video eines typischen Stierkampfs in El Puerto de Santa María
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